2028 - Latein: Auf den Spuren der Römer – Organisation und Durchführung eines Römertages
Im ersten Schritt erwerben die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer mit Hilfe von Fachliteratur und Expertengesprächen (z. B. vom MPZ, der Glyptothek, der Antikensammlung, etc.) Fachkompetenzen zum römischen Alltagsleben sowie zur antiken Kunst und Kultur. Als mögliche Themenfelder können die lateinische Sprache (z. B. Lehnwörter im Deutschen, lateinische Floskeln in deutscher Literatur) römische Kleidung (der Herrscher, Gladiatoren oder Sklaven), die Cena, die verschiedenen Kulte und Bräuche (z.B. Polytheismus, Opferriten, Auspizien, Orakel), römische Feste (z.B. Hochzeiten, Saturnalien) oder die Architektur allgemein (z.B. Architektur der Häuser, Architektur und Funktion des Forum Romanum, des Kolosseums oder diverser Aquädukte) genannt werden.
Im zweiten Schritt wird das Projektziel konkretisiert, indem die Themen festgelegt und die Arbeitsgruppen gebildet werden. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer legen nun die Zuständigkeitsbereiche fest, bestimmen Kommunikationswege und überprüfen dabei regelmäßig den Projektfortschritt.
Am Ende des Schuljahres (ggf. auch schon vor der Wahl der zweiten Fremdsprache) soll der „Römertag“ im geeigneten Rahmen für die aktuellen Fünftklässlerinnen und Fünftklässer durchgeführt werden.
Eine abschließende Evaluation des Projekts rundet das P-Seminar ab.