2030 - Test
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Dieses W-Seminar bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den grundlegenden Prinzipien und Herausforderungen des Rechtsstaats zur Bestimmung, Eingrenzung, und Ahndung rechtswidrigen Verhaltens im Bereich des Öffentlichen Rechts. Dabei wird explizit nicht nur die private Kriminalität und ihre Ahndung behandelt, sondern auch rechtswidriges Verhalten staatlicher Akteure gegenüber Privatpersonen im Rahmen des Öffentlichen Rechts thematisiert. Die Schüler sollen lernen, rechtliche Fragestellungen in einem umfassenderen gesellschaftlichen Rahmen zu analysieren, wobei der Fokus auf gesellschaftlich kontrovers diskutierten Themen liegt.
Lehrkraft (voraussichtlich): Herr Votrubec
Mögliche Fragestellungen zur Orientierung:
Immer wieder hören und lesen wir erschreckende Medienberichte über Verbrechen. Schnell entflammt eine Diskussion über die Zunahme der Kriminalität und die Wirkung von Strafen. Das W-Seminar bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Grundlagen und aktuellen Fragestellungen des deutschen Strafrechts. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Verständnis für zentrale Aspekte des Strafrechts zu vermitteln. Durch die Fokussierung auf aktuelle, gesellschaftlich viel diskutierte Fragestellungen werden rechtliche Aspekte in einem breiteren Kontext betrachtet.
Lehrkraft (voraussichtlich): Herr Hörsch
Mögliche Fragestellungen zur Orientierung:
Die Aurea Aetas oder das „Goldene Zeitalter“ des Augustus beschreibt die Blütezeit des Römischen Reiches unter Kaiser Augustus (27 v. Chr. – 14 n. Chr.). Diese Ära ist geprägt von Frieden (Pax Romana), Wohlstand und kulturellem Aufschwung nach Jahren der Bürgerkriege. Augustus führte politische Reformen ein, stabilisierte das Reich und förderte Künste und Literatur. Dichter wie Vergil und Horaz verherrlichten ihn als idealen Herrscher. Zudem ließ er prachtvolle Bauten errichten und stärkte traditionelle römische Werte durch moralische Gesetze. Dieses „Goldene Zeitalter“ wurde zum Idealbild für spätere Generationen und ein Symbol für Stabilität und Wohlstand. In diesem Seminar wollen wir die vielen unterschiedlichen Seiten des augusteischen Zeitalters beleuchten und auch Augustus‘ Kunst der Propaganda näher kennenlernen.
Lateinkenntnisse sind Voraussetzung, da mit Quellen gearbeitet wird.
Lehrkraft (voraussichtlich): Frau Portenlänger
Mögliche Fragestellungen zur Orientierung:
Das W-Seminar »Stadtgeographie« untersucht die räumliche Struktur, Entwicklung und Planung urbaner Räume sowie deren ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen. Die Schülerinnen und Schüler befassen sich mit Themen wie Urbanisierung, Gentrifizierung, Verkehrskonzepten, Umweltbelastungen und nachhaltiger Stadtplanung. Sie analysieren, wie Städte auf Veränderungen wie Überbevölkerung und den Klimawandel reagieren und welche Rolle moderne Ansätze wie „Smart Cities“ und grüne Infrastruktur spielen. Durch individuell gewählte Fragestellungen und aktuelle Fallbeispiele aus deutschen und internationalen Städten gewinnen die Schülerinnen und Schüler ein Verständnis dafür, wie urbane Räume gestaltet werden und wie Stadtplanung die Lebensqualität beeinflusst.
Lehrkraft (voraussichtlich): Frau Schrader
Mögliche Fragestellungen zur Orientierung:
Die pessimistische Zukunftsvision in Form der Dystopie (griech.; „schechter Ort“) fungiert als literarisches Genre das den Leserinnen und Lesern als Warnung vor realen politischen und sozialen Missständen der Gegenwart entgegentritt. Häufige Merkmale sind dabei totalitäre Herrschaftssysteme, die Ausbeutung ärmerer Schichten durch eine privilegierte Klasse, Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung und eine allgemeine Hoffnungslosigkeit.
Thema des Seminars soll dabei ein Überblick über die wichtigsten dystopischen Romane sein, die auf ihre historischen, sozialen und politischen Aspekte hin untersucht werden. Dabei soll auch ein Bezug zur aktuellen politischen, sozialen und kulturellen Situation hergestellt werden.
Lehrkraft (voraussichtlich): Herr Scholtyschik-Peters
Mögliche Fragestellungen zur Orientierung:
Moderne gentechnische Methoden wie z. B. CRISPR/CAS eröffnen Wissenschaftlern viele Möglichkeiten und Chancen, die DNA im Genom von Organismen gezielt zu modifizieren. Die CRISPR/Cas-Methode übertrifft ältere Methoden in Geschwindigkeit, Kosten, Einfachheit und Genauigkeit. Die Methode hat de facto in Rekordzeit alle bisherigen Genome Editing Verfahren verdrängt und die Möglichkeiten in diesem Bereich vervielfacht. Doch wie steht die Gesellschaft insgesamt Eingriffen ins Genom gegenüber? Gibt es Unterschiede in der Bewertung der Möglichkeiten, wenn man die Bereiche der grünen, roten sowie weißen Gentechnik isoliert betrachtet? Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Rahmen des Seminars einen Einblick in verschiedene Teilbereiche der Genetik sowie Gentechnik. Sie werden ebenso an den gesellschaftlichen Diskurs sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich der verschiedenen Einsatzbereiche herangeführt. Durch geplante Besuche von Arbeitsgruppen an der Universität sowie Expertenvorträge sollen den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten gegeben werden, eigene Fragestellungen zu entwickeln und diese mithilfe von Befragungen, Interviews etc. zu beantworten. Ein zentraler Teil jeder Seminararbeit wird das eigenständige Beantworten der Fragestellung anhand von empirischen Methoden sein. Die Wahl des Faches Biologie (grundlegendes oder erhöhtes Anforderungsniveau) in der Oberstufe ist Voraussetzung für das W-Seminar.
Lehrkraft (Voraussichtlich): Dr. Haslbeck
Mögliche Fragestellungen zur Orientierung:
1. Bietet der Einsatz von gentechnisch veränderten Lebensmittelen eine Möglichkeit, die weltweite Lebensmittelversorgung sicherzustellen?
2. Welche Ängste und Befürchtungen haben deutsche Verbraucher vor gentechnisch veränderten Lebensmitteln?
3. CRISPR/CAS – die aktuelle rechtliche Situation und die Einstellung der Bevölkerung
4. Inwieweit sollten Genome editing Methoden beim Menschen eingesetzt werden dürfen und wo sind die Grenzen?
5. DNA-Ahnenforschung – Möder im Stammbaum finden: Wo liegen die gesellschaftlichen sowie technischen Grenzen der Analyse des Genoms?
6. Welche Krankheiten rechtfertigen einen Eingriff in die Keimbahn des Menschen – nur lebensbedrohliche oder auch „Verbesserungen“?
7. Das perfekte Baby – Gentechnik in der Präimplantationsdiagnostik
8. Gentechnisch-veränderte Bakterien produzieren Medikamente z. B. menschliches Insulin – gesellschaftlich akzeptiert?
9. „Gen-freier“ Salat – wie die Werbung Verbraucher in die Irre führt
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