2027 - Physik: Physik und Film
Aus Spiel- und Actionfilmen kennen wir waghalsige Stunts und spannende Szenen. Manchmal fragt man sich: Ist das wirklich möglich? Ist bei Science-Fiction-Filmen die dargestellte Wissenschaft tatsächlich nur Fiktion?
Hollywood verwendet immer wieder wissenschaftlich interessante Phänomene und Gedankenexperimente, die manchmal Zukunftsmusik sind, oft aber auch reine Hirngespinste. Doch manche nicht möglich geglaubte Technik in Szenen älterer Filme ist heute Realität.
In diesem Seminar wollen wir einzelne Szenen aus Filmen und Serien dahingehend analysieren, ob sie den physikalischen Gesetzen folgen. Sollten sich die Ausschnitte als Hirngespinste erweisen, überlegen wir uns, wie man es im Film trotzdem realistisch umsetzen konnte, auch ohne Computeranimationen.
Die Auswertung der ausgewählten Szene und die Beantwortung der Fragestellungen erfolgen auch auf der fundierten Grundlage eigener Experimente, Simulationen bzw. theoretischer Betrachtungen.
Lehrkraft (voraussichtlich): Frau Hörgl
Mögliche Fragestellungen zur Orientierung:
- Interstellar – Physik der schwarzen Löcher
- Die Physik von Superhelden (Mehrfachwahl möglich)
- Auswirkungen vom Reisen mit Warp-Geschwindigkeit
- Oppenheimer
- Gravity-Chancen und Gefahren der bemannten Raumfahrt
- James Bond mit der Lizenz zum Superphysiker (diverse Beispiele)
- Die Entdeckung der Unendlichkeit - Das wissenschaftliche Wirken von Stephen Hawking in Film und Wirklichkeit
- Akustische Effekte in Luft, Wasser und im Weltall
- LASER – Optische Phänomene in Filmen